“Khanimambo Moçambique”
von Harald Heinke

Im Blickwinkel nach 35 Jahren Unabhängigkeit in Mocambique schildert der frühere DDR-Entwicklungshelfer in dem autobiografischen Buch seine Zusammenarbeit mit einheimischen Kommunalpolitikern, FRELIMO-Mitgliedern, Journalisten, Cineasten und Künstlern in der Zeit zwischen Sozialismusideen und Bürgerkrieg….

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Projekte Verlag
ISBN 978-3-86237-226-3

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Die Fremden Die Fremden
Landolf Scherzer

Unerwünschte Begegnungen und verbotene Protokolle

Mit einem Nachwort von Günter Wallraff. Sie kamen im
Februar ohne Jacken in Leipzig an, weil man ihnen nicht
erklärt hatte, wie man sich im Winter in Mitteleuropa
anziehen muss. Sie erwarteten eine Ausbildung und
wussten nicht, daß sie nur die Schulden ihres Landes
am Fließband abarbeiten sollten. Man hatte ihnen von Solidarität erzählt, aber sie begegneten einer Kälte, die schlimmer war als die des Winters – Mozambiquaner in der DDR. Landolf Scherzer, der selbst in Mozambique gearbeitet hatte, wollte 1982 wissen, wie diese fremden Arbeiter in der “neuen Heimat” behandelt wurden, wie die Hiesigen über sie dachten. Nun, zwanzig Jahre später, als das Gespenst der Fremdenfeindlichkeit in Deutschland umgeht, nimmt er die Spuren der wenigen hiergebliebenen Mozambiquaner auf, und aus ihren Erzählungen entsteht ein Bild vom Fremdsein in Deutschland damals und heute.

Aufbau Verlag, Berlin 2002
ISBN-10 3351025432
ISBN-13 9783351025434
Gebunden, 236 Seiten, 15,00 EUR

ein weiteres interessantes und zum Thema passendes Buch von Landolf Scherzer ist  “Bom día, weißer Bruder”. Erlebnisse am Sambesi, von 1984

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Kategorien: Allgemein

Global New Generation Berlin
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